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Das verzaubernde Appenzellerland

Die Region ist bekannt für ihre wunderschöne, hügelige Landschaft. Hier lassen sich liebliche Dörfer und die imposante Alpenlandschaft mit unzähligen Wanderwegen entdecken. Erleben Sie Traditionen und Bräuche hautnah mit.

Lageplan

Lage

Lebendiges Brauchtum und faszinierende Traditionen

Das Appenzellerland besticht durch Tradition und Volkstümlichkeit. Mit Leidenschaft werden hier jahrhundertalte Bräuche am Leben erhalten, aber auch zeitgenössische Kunst geniesst einen hohen Stellenwert. Das sennische Brauchtum prägt bis heute den Alltag im Appenzellerland. Ein Höhepunkt ist zum Beispiel das «Öberefahre», der festliche Alpabzug der Kühe im Herbst. Auch religiöse Rituale wie der abendliche Bet-Ruf, um Mensch und Tier auf der Alp vor Schaden zu bewahren, werden immer noch gepflegt. Weitherum bekannt sind auch die «Stobede», wo entweder in Restaurants oder auf einer Alp («Alpstobede») zu traditioneller Musik dem Tanz gefrönt wird.

Tracht Baeren

Entspannen im vielleicht schönsten Gebirge der Schweiz

Der Geologe Albert Heim bezeichnete Anfang des 20. Jahrhunderts das Alpsteinmassiv als das schönste Gebirge der Welt. Damit könnte er recht haben. Grüne Hügel, schroffe Bergketten, sprudelnde Quellen und glitzernde Seen. Der Ruf als Ort der Genesung eilt dem Appenzellerland weit voraus, die Kraft der Natur hilft beim Energietanken und Erholen. Die abwechslungsreiche Landschaft zieht aber auch Naturfreunde und Abenteurer an. Die Ausflugsgebirge Alpstein und Kronberg locken mit einer Vielfalt an Aktivitäten: vom Wandern über das Golf spielen bis hin zu kulinarischen Genüssen. Die Milch der Kühe und Geissen wird in der Region direkt zu Spezialitäten wie Alpkäse, Alpbutter oder Joghurt verarbeitet. Das kann selbstverständlich beobachtet und gekostet werden, denn im Sommer gibt es vermehrt Tage der offenen Alpkäserei.

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Hier geniesst die Handwerkskunst noch hohen Stellenwert

Handwerkskunst aller Art, wie der Hackbrettbau, die Bauernmalerei oder auch die Holzbildhauerei, haben im Appenzellerland eine lange Tradition, werden hier immer noch gepflegt und modernisiert. Auch fast ausgestorbene Berufe werden hier noch ausgeübt, etwa die Sennensattlerei, welche sich heute noch grosser Beliebtheit erfreut. Die Sennensattler gestalten neben Beschlägen für die Appenzeller Männertracht Halsbänder für die Appenzeller Sennenhunde, Schellenriemen, Sennenchäppli, aber auch moderne Modeaccessoires.

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Gonten – ein Idyll mit Geschichte

Das Hochtal von Gonten wurde bereits im 11. Jahrhundert besiedelt. Der Name leitet sich ab von den Moortümpeln («gunten»), welche die Landschaft früher prägten. Gonten ist ein beliebtes Ausflugsziel und Ausgangspunkt für viele Möglichkeiten der Freizeitbetätigung, vor allem in der Natur.

Milchwirtschaft, Viehzucht und Handstickerei prägten die Gegend noch weit bis ins 20. Jahrhundert. Gonten ist als Teil des Pilgerwegs zur Schwarzen Madonna in Einsiedeln zugleich Teil des Jakobswegs und war schon früh bei Pilgern beliebt, und auch im «Bären» dürfte manch Reisender übernachtet haben. Seit dem 17. Jahrhundert war Gonten sogar als eigener Marien-Wallfahrtsort bekannt. Die Pfarrkirche St. Verena mit einer Madonnenstatue aus jener Zeit und einem Kruzifix von 1320 zählt immer noch zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Weiter ist das Kloster Leiden Christ in Jakobsbad von Gonten auf dem Barfussweg erreichbar. Neben dem Huus Bären historisch bedeutsam ist auch das im 18. Jahrhundert als Bürgerhaus erbaute Rothuus mit dem roten Anstrich, das heute als Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik dient.

Weiter hat Gonten einen Golfplatz, eine Luftseilbahn auf den Kronberg sowie einen Seilpark und einen Abenteuerpark zu bieten. Mit den ersten Schneeflocken verwandeln sich das Gontener Hochplateau und das Appenzellerland in ein Winterparadies mit unzähligen Langlaufrouten, Winterwanderwegen, Schneeschuhtouren, Skipisten und Schlittel-Strecken. Gonten hat sogar einen eigenen Skilift namens Alpsteinblick und eine Schlittelbahn vom Kronberg hinab nach Jakobsbad.

Hotel Bären Gonten Willkommen mid Header WEB

Der idyllische Ort Gonten heute ...

Gasthaus baren 1922

... und damals. Der Gasthof Bären bewirtschaftete Reisende schon im 17. Jahrhundert ...

Gasthaus lowen kirche 1944

... und auch der «Löwen» blickt auf eine lange Geschichte der Gastfreundschaft zurück.

1659081579 4704 Strasse V07

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